Eine kleine Hafenortschaft an einer weiten Bucht, 11 km südöstlich von Zadar. Die wahrscheinlich im 11. Jh. errichtete Pfarrkirche St. Cassianus bekam im 17. Jh. ihr heutiges Aussehen. Auf der kleinen Insel in der Bucht findet man Mauerreste eines Ansitzes (15. Jh.), der von den Erzbischöfen von Zadar als Sommerfrische genutzt wurde. Auf dem Bribircina-Kap entdeckt man Reste einer mittelalterlichen Festung, die von den Fürsten von Bribir errichtet wurde.
Im Ort greifen traditionelle schmale Gassen und bequeme Spazierwege ineinander. In den vielen Restaurants und Gaststätten kann man gut essen und trinken.
Im Ort werden alte Bräuche gepflegt, so vor allem der Tag des hl. Cassianus, des Schutzheiligen von Sukosan (13. August). Für Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt die alljährlichen “Nächte von Sukosan”. Zur Faschingszeit sind die “luzari”, nur für Sukosan typische Masken und Verkleidungen, besonders interessant.
Der Jachthafen Zlatna luka in der Nähe von Sukosan, einer der größten an der Adria, hat 1200 Liegeplätze im Meer, für Jachten bis zu 15 m Länge und 4 m Tiefgang, und 600 Liegeplätze an Land, davon 200 überdacht. Der Jachthafen ist das ganze Jahr über geöffnet.